In der heutigen Ausgabe der DLZ taucht nun auch erstmals der Name einer Frau auf, die auch schon vor 30 Jahren als empfehlenswerte Namenspatin für Heider Straßen genannt wurde: Bertha von Suttner. Wie wir bereits am 4. Februar 2014 erklärten, wäre der Name der pazifistischen Aktivisten, Schriftstellerin und Friedensnobelpreisträgerin eine gute weibliche Alternative für die Gustav-Frenssen-Straße (siehe:
http://pro-mann-strasse-heide.blogspot.de/2014/02/bertha-von-suttner-strae-1983.html ).
Jens Kartens aus St. Michaelisdonn findet das wohl ebenfalls, in seinem Leserbrief "Frauenname für Heider Straße" (DLZ vom 25.02.2014) schreibt er:
"Ausgerechnet mit dem Sprengstoff-Produzenten Alfred Nobel eng befreundet, initiierte sie darüber hinaus den Friedens-Nobelpreis und bekam diesen 1905 als erste Frau verliehen. Die von ihren Gegnern als "Friedens-Bertha" verhöhnte Schriftstellerin starb wenige Tage vor den Schüssen von Sarajevo in Wien. Den von ihr vorhergesagten großen Krieg - die Urkatastrophe des zwanzigsten Jahrhunderts - hat sie somit nicht mehr selbst erleben müssen. Diese Straßenumbenennung wäre zugleich ein Dithmarscher Beitrag zum Gedenkjahr 2014."
Das können wir nur bestätigen.
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